praxis suchtmedizin
  • Über Praxis Suchtmedizin
  • Veranstaltungen
  • Links
  • Kontakt
  • help@
  • Aktuelle Seite:  
  • Home
  • GermanDE-CH-AT
  • Frenchfr-FR
  • ItalianIT
  • Home - News
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Designerdrogen
  • Geldspiele
  • Heroin
  • Kokain
  • Medikamente
  • Nikotin

PEPra Modul Spiel und Onlinesucht

21.06.2023
08.00 - 17.30h

Psychiatrie St. Gallen
Teufenerstrasse 26
St. Gallen

Info und Anmeldung

 

  • Drucken
  • E-Mail
Details
Zuletzt aktualisiert: 30. März 2023

News

Lieferengpässe von für die Suchtmedizin relevanten Medikamenten

15.02.23, Update 3: Versorgungsengpass mit Methadon, weitere Infos siehe im Kapitel Methadon.

01.12.22: Lieferengpass von VALIUM ROCHE Tbl. (Atnahs Pharma Switzerland) in allen verfügbaren Packungs- und Dosierungsgrössen, weitere Infos zu finden im Kapitel Benzodiazepine.

12.07.22: Lieferunterbrechung Antabus® Dispergetten, weitere Infos zu finden im Kapitel Antabus.

08.11.21: Lieferunterbrechung von Sevre-Long®, weitere Infos zu finden im Kapitel SROM.

Unter www.drugshortage.ch können Sie sich über die aktuellen Lieferengpässe und Alternativen informieren. 

30.03.23: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitschrift, 2023;104(13):26-28 von Salomé Steinle, Stellvertretende Abteilungsleiterin Public Health bei FMH: Online-Fortbildung Motivational Interviewing - Wirksame Gesprächsführung. Oft wird eine Arztpraxis wegen neu auftretender somatischer Beschwerden aufgesucht. Während einer Konsultation kann das Praxisteam zum Beispiel Verhaltensweisen wie hyperkalorische Ernährung, Alkohol- oder Tabakkonsum anamnestisch feststellen und zur Verhaltensänderung motivieren. Um präventive Aspekte umzusetzen, sind patientenzentrierte Kommunikations- und Beratungsmethoden entscheidend.

27.03.23: Fortbildung der Arud, Zentrum für Suchtmedizin vom 01. - 03.06. in Zürich zum Thema Sexualität in der ärztlichen und psychologischen Arbeit, weitere Infos siehe hier.

02.02.23: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitschrift, 2023;103(05):41-43, von Thomas Noll, Dr.med., Dr.iur. und Thierry Urwyler, Dr.iur: Darf man Häftlingen Cannabis verschreiben? Ärztinnen und Ärzte dürfen nun Cannabisarzneimittel ohne Bewilligung des Bundesamtes für Gesundheit verordnen. Aber sind diese Produkte auch für inhaftierte Personen bei entsprechender Indikation zulässig? Weitere Informationen siehe auch im Kapitel Cannabinoide in der Medizin.

02.02.23: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitschrift, 2023;103(05):41-43, vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), Abteilung Prävention nichtübertragbare Krankheiten; Schweizerische Gesellschaft für Cannabis in der Medizin: Das BAG hat Cannabis zu medizinischen Zwecken als Medikament zugelassen. Ärztinnen und Ärzte dürfen Arzneimittel mit erhöhtem THC-Gehalt neu ohne Ausnahmebewilligung verschreiben. Es besteht jedoch eine obligatorische elektronische Meldepflicht zur Behandlung. Weitere Informationen siehe auch im Kapitel Cannabinoide in der Medizin.

13.01.23: Broad.Cats: Die Suchthilfe der Region Basel stellt monatlich einen Podcast über Drogen und Abhängigkeiten online. Was bedeutet es mit einer Abhängigkeitserkrankung zu leben, wie bewältigen Menschen ihren Alltag und mit welchen Vorurteilen und Diskriminierungen sind sie konfrontiert? Expert;innen und Suchtbetroffene geben einen Einblick in das Leben mit einer Abhängigkeitserkrankung.

13.01.23: Das Kapitel Cannabinoide in der Medizin steht neu vollständig überarbeitet zur Verfügung.

12.01.23: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung, 2023;103(0102):80-81, von Wolf Langewitz, Prof. Dr. med.: Die Mitmachpatienten - Wenn unsere Patientinnen und Patienten nicht handeln, wie wir es gerne hätten, ist das ein guter Grund für den Einsatz professioneller Kommunikation. Wie sie gelingen kann und wo Ärztinnen und Ärzte Hilfe finden. Auf der Seite von PEPra erhalten Interessierte Zugang zum E-Learning (theoretischer Hintergrund) sowie zu den verschiedenen Anwendungsübungen online oder im Praxisseminar.

05.01.23: Neues Faktenblatt von Infodrog zu den Unterschieden zwischen Crack und Freebase. Es liefert Fakten zu Herstellung, Wirkung und den Risiken des Konsums dieser rauchbaren Form von Kokain und erläutert die Vorsichtsmassnahmen, welche Mitarbeitende von Konsumräumen beachten sollten. Das Faktenblatt ist auch im Kapitel Kokain unter Konsumformen zu finden.

03.12.22: Regulierung von Cannabis in der Schweiz: kontrolliert, zugänglich, aber nicht gefördert. Die EKSN spricht sich für eine Regulierung anstatt des Verbotes von Cannabis aus. Sie begrüsst die Arbeiten des Parlaments zur Entwicklung eines neuen Bundesgesetzes über Cannabis in Erfüllung der parlamentarischen Initiative Siegenthaler. 

10.11.22: Offener Brief der SSAM an die Krankenversicherer, das BAG und die kantonalen Gesundheitsdirektionen: Die Finanzierung und der Betrieb der Heroingestützten Behandlung (HeGeBe) in der Schweiz ist in Frage gestellt.

06.10.22: Im Rahmen des Pilotprojektes PEPra führt FOSUMOS ein Fortbildungsmodul Beratung zu Lebensstil & Prävention – Motivational Interviewing für Hausärzte und MPA/MP St. Gallen am 11.05.23 durch, weitere Infos und Anmeldung.

07.09.22: Sucht Schweiz lanciert eine Kampagne zur Unterstützung von Fachpersonen, die mit Frauen im gebärfähigen Alter sowie mit Kindern in Kontakt stehen, welche während der Schwangerschaft Alkohol ausgesetzt waren. Fachpersonen sollen bei der Prävention von alkoholbedingten Schädigungen eine aktivere Rolle spielen können. Denn oft fehlt es an klaren Botschaften über die möglichen Risiken der pränatalen Alkoholexposition. 

06.09.22: Die Ausschreibung zur Online-Fortbildung State of the Art in der Opioidagonistentherapie 2022 von FOSUMOS ist ab sofort hier einzusehen. Am 03.11.22, 14.00 - 16.00h wird Dr. med. Antje Kemter, Leitende Ärztin Bereich Abhängigkeitserkrankungen, Psychiatrische Dienste Thurgau zum Thema "Klinisch-praktisches Vorgehen bei Neueinstellung einer OAT sowie Vorgehensweisen bei Benzodiazepinabhängigkeit" referieren, hier geht es zur Online-Anmeldung.

31.08.22: Die Anlaufstelle Angehörige Sucht ada-zh bietet neu mehrsprachige Beratung für Angehörige an.

09.08.22: Im Rahmen des Projektes «Ältere Menschen mit Abhängigkeit – Fachgerechte Betreuung und Behandlung» im Auftrag des BAG hat der Fachverband Sucht einen berufsethischen Leitfaden für Heim- und Hausärzte erarbeitet. Die Inhalte resultieren aus einer Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus der Suchtmedizin, der Hausarztmedizin, der Alterspsychiatrie und Pflegefachpersonen. Kernstück des Leitfadens sind Grundsatzfragen, die nützliche Denkanstösse zur Selbstreflexion geben.

05.08.22: Per 1. August 2022 wurde das Betäubungsmittelgesetz geändert und für die Verschreibung von Cannabisarzneimittel wird keine Bewilligung vom BAG mehr benötigt. Der verschreibende Arzt, die verschreibende Ärztin stellen ein Betäubungsmittelrezept für Patienten aus. Es wird jedoch verlangt, dass in einem Meldesystem gewisse Daten zur Verschreibung und zu den Patienten erfasst werden. Die Neuerungen sind vom BAG in einem Flyer für die Ärzteschaft und für die Apotheken zusammen gefasst.

14.07.22: Die Wissensplattform «Alter und Sucht» richtet sich an Ärzt*innen, Fachpersonen aus der Suchthilfe und Pflege, die mit älteren Menschen zu tun haben, sowie ältere Menschen und deren Umfeld. Ab sofort sind auf der Webseite auch Themenkapitel zur Opioidagonistentherapie (OAT) bei älteren Menschen für die Zielgruppen der Fachpersonen und Ärzteschaft verfügbar. Die Webinhalte wurden 2021 durch den Fachverband Sucht unter Einbezug von Expert*innen erarbeitet. Nebst aktuellen Informationen, bieten die Themenkapitel auch hilfreiche Links und Guidelines. Die Versionen auf Französisch und Italienisch folgen im Laufe dieses Jahres.

12.07.22: Lieferunterbrechung von Antabus® Dispergetten: Vom 15.7.2022 bis voraussichtlich 25.10.2022 kommt es zu Versorgungsengpässen für Antabus®, welches für die Rezidivprophylaxe der Alkoholabhängigkeit zugelassen ist. Bei betroffenen Patienten kann der Einsatz alternativer für diese Indikation wirksamer und zugelassener Substanzen erwogen werden. Die folgenden entsprechenden Wirkstoffe sind in der Schweiz erhältlich: Acamprosat (Campral®), Naltrexon (Naltrexin®) und Nalmefen (Selincro®). Der Einsatz dieser Substanzen ist unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Wirkmechanismen, Kontraindikationen und Limitationen individuell zu prüfen. Es gilt insbesondere zu beachten, dass es sich bei Naltrexon und Nalmefen um Opioidantagonisten handelt, die die Wirkung opioidhaltiger Medikamente blockieren. Ihr Einsatz bei Patienten in bestehender Opioidagonistentherapie ist kontraindiziert, da sie bei diesen schwere Entzugssymptome auslösen können.

28.06.22: Ein Artikel im Swiss Medical Forum, 2022;22(2526):415-419 von Aline Haslebacher et al.: Chemsex - mehr als Sex unter Drogen. Chemsex umfasst ein komplexes sozio-kulturelles Phänomen unter Männern, die Sex mit Männern haben und die Substanzen (sogenannte Chems) in Verbindung mit Sex konsumieren. Chemsex wird nicht nur mit einem erhöhten Risiko für ­sexuell übertragbare Krankheiten und psychischen Erkrankungen assoziiert, sondern auch mit schweren Notfällen bis hin zu Todesfällen, weshalb eine Sensibilisierung des medizinischen Personals erforderlich ist.

28.06.22: Der Bundesrat will Patientinnen und Patienten den Zugang zu Cannabisarzneimitteln erleichtern. Kranke Menschen werden ab dem 1. August 2022 einen einfacheren Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten. Die Entscheidung, ob ein Cannabisarzneimittel therapeutisch eingesetzt werden soll, wird vom Arzt oder der Ärztin gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten gefällt. Die Ausnahmebewilligung des BAG für den Einsatz von medizinischem Cannabis wird nicht mehr erforderlich sein. Die Gesetzesanpassung ändert nichts an den Voraussetzungen für die Kostenvergütung von Cannabisarzneimitteln durch die obligatorische Krankenpflegeversicherung. Diese werden derzeit nur in Ausnahmefällen vergütet.

01.06.22: Das Bundesamt für Gesundheit hat neue Faktenblätter zu suchtspezifischen Aspekten veröffentlicht. Die jeweiligen Faktenblätter geben einen fundierten Überblick über die Thematik: Faktenblatt "Substanzgebrauchsstörungen und Schmerzen" auch zu finden im Kapitel Heroin unter Schmerztherapie und OAT. Faktenblatt "Wenn Sucht und psychische Störungen gemeinsam auftreten" auch zu finden in den Kapiteln Heroin und Alkohol.

30.05.22: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung 2022;103(10):324-327 von Carole-Anne Baud, Dr., jur., Uni Lausanne et al., Behandlung von Opioidabhängigkeit: Sind Urinproben legitim? In der Schweiz wird Opioidabhängigkeit mit Medikamenten wie Methadon oder Buprenorphin behandelt. Im Rahmen dieser Behandlungen werden häufig Urinproben durchgeführt, um festzustellen, ob die Betroffenen nebenbei Substanzen wie beispielsweise Heroin konsumieren. Diese Tests sind jedoch sowohl aus ethischer, rechtlicher als auch aus medizinischer Sicht umstritten.

30.03.22: Ein Artikel im Swiss Medical Forum, 2022;22(1314):214-216 von Markus Heim: Hepatitis C ist heilbar - eine Erfolgsgeschichte der biomedizinischen Forschung. Bis vor kurzem war die chronische Hepatitis C die häufigste Ursache für eine Lebertransplantation in der Schweiz. Jetzt ist diese Infektionskrankheit (fast immer) heilbar.

01.02.22: In der Literatur ist der Wissensstand, wie orales DAM (Diacetylmorphin = medizinisches Heroin) angewendet wird, bisher beschränkt. Eine Publikation (PubMed, englisch), die unter Mitwirkung von Thilo Beck von der Arud entstanden ist, fasst nun dieses Wissen unter der Berücksichtigung von klinischen Erfahrungen zusammen. Diskutiert wird darin auch die geeignete Zielgruppe für diese Therapieform. Die Schweiz ist derzeit das einzige Land mit Programmen für perorale DAM-Therapien. 

25.01.22: Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich für das Seminar "Einführung in die Motivierende Gesprächsführung für Hausärzt*innen und Apotheker*innen", organisiert durch FOSUMOS, anzumelden. Weitere Infos oder direkt zur Anmeldung. 

21.01.22: Swiss Medical Weekly, 2022;152:w30122: Eine neu erschienene Studie (in englisch) untersucht die Corona-Risiken für Menschen in einer Opioidagonistentherapie (OAT) in Zürich. Sie zeigt eine hohe SARS-CoV-2-Seroprävalenz (Häufigkeit des serologischen Nachweises von Antikörper), aber kein schwerer Verlauf der COVID-19-Erkrankung bei Opioid-Agonisten in Zürich. Die dreifach höhere Seroprävalenz deutet auf eine überdurchschnittlich hohe Virusexposition von Personen in einer Opioidagonistentherapie (OAT) hin.

09.12.21: In eigener Sache: das Kapitel Designerdrogen ist von verschiedenen Suchtfachexperten komplett überarbeitet worden und steht nun in allen drei Sprachen zur Verfügung.

09.12.21: Ein Artikel im Swiss Medic Forum (2021;21(4950):843-847) von Iff Samuel et al. zum Thema "Image and performance enhancing drugs im Freizeitsport". Zur Verbesserung von Aussehen oder Leistung wird im Fitness-Bereich neben Supplementen auch auf Medikamente zurückgegriffen. Diese Anwender von «Image and performance enhancing drugs» sind nicht leicht zu identifizieren. Aufgrund von fehlendem Bewusstsein für die Thematik sind sie bei ihrer Suche nach medizinischem Rat von Stigmatisierung betroffen.

03.12.21: Patientinnen und Patienten, die medizinisches Heroin erhalten, können weiterhin aufgrund strikter Kriterien bis zu sieben Tagesdosen Diacetylmorphin aufs Mal beziehen. Aufgrund der positiven Erfahrungen während der Pandemie hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 24. November 2021 beschlossen, diese Praxis bis zum 31. März 2023 zu verlängern und bis dahin die Betäubungsmittelsuchtverordnung (BetmSV) vollständig zu revidieren, siehe dazu die Medienmitteilung des BAG.

26.11.21: Das Berner Institut für Hausarztmedizin organisiert am 09.12.21, 16.00h eine Online-Veranstaltung via Zoom mit Dr. Maciej L. Goniewicz zum Thema "From Lab Bench to Clinic Bedside: Investigating Inhalation Toxicity of E-cigarettes". Weitere Infos und Zoomkoordinaten siehe Flyer.

15.11.21: Artikel im Fachverlag Universimed von PD Dr. med. Philip Bruggmann, Arud Zentrum für Suchtmedizin, zum Thema «Harm» oder «harm reduction»? - E-Zigaretten zwischen Jugendschutz und Rauchstopphilfe. Soll in der Rauchstoppberatung die Möglichkeit des Umstiegs auf die E-Zigarette erwähnt und eine entsprechende Beratung angeboten werden? Oder sollen E-Zigaretten aufgrund ihres Potenzials, Jugendliche zum Rauchen zu verführen, verboten werden? Ein Überblick über die aktuelle Evidenz aus klinischen Rauchstoppstudien mit E-Zigaretten und aus Untersuchungen zu Regulierungsfragen.

11.11.21: Wann Risikoverhalten bei Patienten ansprechen? Wie die Motivation zu einer Verhaltensänderung anregen? Welche spezifischen Angebote in der Region empfehlen? Mit diesen Fragen sehen sich Praxisteams im Alltag konfrontiert. Hier setzt PEPra, ein Projekt der FMH und weiteren Partnern, an. Pepra.ch bietet ein Gesamtpaket, das die Implementierung von Prävention in der Arztpraxis erleichtert: Tools zur Anwendung vor, während und nach der Konsultation, Fortbildungen, weiterführende Informationen und regionale Angebote. 

05.11.21: Artikel im Primary and Hospital Care 2021/11 von April Kurt zum Thema Partydrogen, Aphrodisiaka und «Chemsex» - Alles andere als harmlos. Das Sexualverhalten und der Drogenkonsum haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Dies zeigt sich am neueren Phänomen «Chemsex» auch in der Schweiz. Probleme mit der sexuellen Gesundheit und dem Drogenkonsum werden auch von Ärztinnen und Ärzten oft nicht erkannt, folglich unterdiagnostiziert sowie allgemein unterschätzt. Der Artikel soll helfen, diese Lücken zu schliessen.

21.10.21: Ein Artikel von Astrid Tomczak-Plewka und Thilo Beck in der Schweizerischen Ärztezeitung 2012/42: Die Bedeutung der Schadens­minderung in der Suchtmedizin - Mit dem Konsum von Substanzen wie Alkohol, Cannabis, Kokain oder Tabak geht ein gesundheitliches Risiko einher. Doch Abstinenz ist nicht für alle Menschen zu jedem Zeitpunkt zielführend.

01.10.21: Sucht Schweiz hat eine neue Seite Schwangerschaft ohne Alkohol entwickelt. Die Website informiert über den aktuellen Wissensstand. Sie gibt Tipps und Rat für schwangere Frauen, Frauen im gebärfähigen Alter, Partner*innen, Familienmitglieder und Freund*innen.

05.08.21: Mit der neuen Website www.nahestehende-und-sucht.ch unterstützt die Stiftung Sucht Schweiz Angehörige von Personen mit Suchtproblemen.

09.06.21: Artikel von Dr. med. Hannes Strasser und PD Dr. med., MScPH Marc Vogel im Swiss Medical Forum Behandlung von Patienten unter Opioidagonistentherapie. In der Praxis wirft die Opioidagonistentherapie (OAT) Fragen auf, die die Behandlung komplex erscheinen lassen. In der Regel ist die OAT jedoch einfach durchzuführen und hocheffektiv. Hingegen sind Begleitumstände, zusätzliche komorbide Störungen, mangelhafte Grundkenntnisse und nicht selten Vorurteile mitbestimmende Faktoren, die eine adäquate Behandlung manchmal unnötig erschweren.

10.05.21: Fachveranstaltung der SSAM und von COROMA am 30.06.21 zum Thema: "Ich konsumiere, also bin ich?", welches zugleich auch die erste Ausgabe des Swiss Addiction Training Day der SSAM ist, Ausschreibung und Anmeldung. Die Veranstaltung wird online stattfinden, die Plenarsitzungen werden auf Deutsch/Französisch übersetzt, während die einzelnen Workshops in regionalen (de/fr/it) Sprachen abgehalten werden.

30.04.21: Eine Übersichtsarbeit von Dr. phil. Gallus Bischof, Universität Lübeck et al: Motivierender Gesprächsführung - Ein evidenzbasierter Ansatz für die ärztliche Praxis im deutschen Ärzteblatt Jg. 118, Heft 7, 19.02.21.

15.04.21: MOOCS "drugs, drug use, drug policiy and health". Das unentgeltliche E-Learning Tool der Universität Genf gibt s neu auch mit deutschen und  italienischen Untertiteln. Das Tool beinhaltet 6 Module zu Drogen und Drogenkonsum, Drogenpolitik und Gesundheit. Zu finden unter E-Learning auf dieser Website.

15.04.21: www.prevention.ch ist die neue und umfassende Wissensplattform im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung des BAG. Sie schafft Synergien zwischen den Fachpersonen. 

06.04.21: Pilotversuche zur kontrollierten Abgabe von Cannabis können ab Mai anlaufen. Am 15. Mai 2021 tritt eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes in Kraft, die Pilotversuche mit der kontrollierten Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken ermöglicht. Die Versuche sollen eine wissenschaftliche Grundlage für die zukünftige Regelung von Cannabis schaffen.

01.04.21: SafeZone.ch positioniert sich explizit als erste Anlaufstelle und setzt auf die Vermittlung von Erfahrungen und Online-Beratung. Das Angebot steht in deutscher, französischer und italienischer Sprache zur Verfügung. SafeZone.ch ist eine Dienstleistung des Bundesamtes für Gesundheit in Zusammenarbeit mit Kantonen, Suchtfachstellen und Partnern. Sie richtet sich an Betroffene, Angehörige, Nahestehende, Fachpersonen und Interessierte.

17.03.21: Gleich zwei Artikel im Swiss Medical Forum 2021;21(1112):184-186 zum Thema Nachsorge nach erfolgreicher Hepatitis-C-Therapie; das Editorial von Patrick Schmid und die Empfehlungen für die Nachsorge von Patient*innen mit ausgeheilter Hepatitis C von Carina Bobzin et al.

08.03.21: Nasale Gabe von Diaphin® in der heroingestützten Behandlung (HeGeBe): Die HegeBe ist mittlerweile eine fest etablierte und gut untersuchte evidenzbasierte Behandlungsoption für opioidabhängige Menschen in der Schweiz. Neu bieten mehrere Schweizer Zentren auch die nasale Verabreichung innerhalb der HeGeBe an, welche durch eine auf insgesamt 5 Jahre angelegte Beobachtungsstudie unter der Leitung von PD Dr. Marc Vogel und Dr. Thilo Beck begleitet wird. Die behandelnden Zentren erhoffen sich einerseits eine Abnahme von Komplikationen in Zusammenhang mit der häufig angewandten intravenösen oder intramuskulären Injektion. Andererseits kann mit der nasalen Einnahme nun auch Patienten ein Behandlungsangebot in der HegeBe gemacht werden, die Opioide nur nasal einnehmen und auf eine Behandlung mit oralem Diaphin® nicht ansprechen.

25.02.21: Interprofessionelle Online-Fortbildung "Cannabis als Medikament - From plant to patient" organisiert von der Ostschweizer Fachhochschule in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Fachgesellschaft für Cannabis in der Medizin. Es erwartet Sie eine interprofessionelle Bildungsveranstaltung in 9 on-demand Video-Lektionen (abrufbar vom 01.05. - 30.06.21) von ausgewiesenen Schweizer Expertinnen und Experten. In einer eintägigen online-Präsenzveranstaltung am 05.06.2021 sollen auch der fachliche Austausch und Ihre praktischen Fragen nicht zu kurz kommen. Hier geht es zu weiteren Infos und zur Anmeldung.

23.02.21: Drug-Checking-Angebote: wirksamer Ansatz zur Schadensminderung. Drug-Checking-Angebote ermöglichen, durch Substanzanalysen die Risiken, die mit dem Drogenkonsum verbunden sind, zu senken. Eine im Auftrag des BAG durchgeführte Studie zeigt, dass dieses Angebot dazu beiträgt, die Konsumierenden vor Überdosierung und unerwünschten Wirkungen von Streckmitteln zu schützen. Die Studie streicht auch das Potenzial dieses Angebots für die Früherkennung von gefährdeten Personen und das Monitoring des Drogenmarkts heraus.

18.02.21: Online-Weiterbildung des Forums Suchtmedizin Nordwestschweiz FOSUMNW zum Thema "Vom Schmerz zur Sucht - Opioidkrise in der Schweiz?" Alle weiteren Infos und der Link zur Anmeldung finden Sie hier.

10.02.21: Seminar zur Einführung in die Motivierende Gesprächsführung für Hausärzt*innen und Apotheker*innen, die mit dem Thema Suchtmedizin konfrontiert sind und neue Handlungsansätze im Umgang mit suchtmittelkonsumierenden Menschen kennen lernen möchten. Donnerstag 20.05.2021, 09.00 - 16.30h in Wil. Organisiert und durchgeführt von FOSUMOS in Zusammenarbeit mit GK Quest Akademie aus Heidelberg Online-Anmeldung und Ausschreibung.

03.02.21: Hepnet 11.03.21, 16.30-18.00 ONLINE zum Thema "Follow-up nach erfolgreicher Hepatitis-C-Therapie". Für einige unserer Hepatitis-C-Patient*innen hört die Versorgung nach erfolgreicher Therapie nicht auf. Sei es aufgrund einer Leberkrebs-Nachsorge, wegen eines Re-Infektionsrisikos oder wegen den Begleiterkranungen und –umständen. Mehr Infos und Flyer hier.

20.01.21: Artikel von Dr. med., Bruno Liniger, Facharzt Rechtsmedizin, Verkehrsmediziner SGRM, Institut für Rechtsmedizin St. Gallen im Jahrbuch zum Strassenverkehrsrecht 2020: Alkohol-, Drogen- und Medikamenten-Problematik: Verkehrsmedizinische Auflagen im Wandel.

03.12.20: Ein Artikel im Primary and Hospital Care 2020/12 von Barbara Zosso et al: "PEPra: für Prävention in der Grundversorger-Praxis" - Mit dem von der FMH und weiteren Partnern getragenen und von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz unterstützten Projekt «PEPra – Prävention mit Evidenz in der Arztpraxis» soll bis 2024 ein koordiniertes Gesamtpaket für Präven­tion in der Arztpraxis geschaffen werden.

16.10.20: Ein Artikel im Swiss Medical Forum von Prof. Dr. med. Reto Krapf: Chronischer Opiatkonsum als Ursache einer Nebenniereninsuffizienz.

25.09.20: Coronavirus: Bundesrat passt Kriterien zur Abgabe von medizinischem Heroin an. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. September 2020 beschlossen, Artikel 13 der Betäubungsmittelsuchtverordnung (BetmSV) zu ändern. Zur Minimierung der Risiken einer Infektion mit COVID-19 können Patientinnen und Patienten aufgrund strikter Kriterien bis zu sieben Tagesdosen medizinischen Heroins mitgegeben werden. Diese Änderung bleibt bis zum 31. Dezember 2021 in Kraft.

21.09.20: SAVE THE DATE - Update Sucht Interdisziplinär 2021 findet am Donnerstag 02. September 2021, 13.45 - 17.30 im Kantonsspital St. Gallen statt. Ausschreibung und Anmeldung folgen im März 2021.

03.09.20: Das Kapitel Alkohol ist überarbeitet, aktualisiert und auf französisch und italienisch übersetzt worden.

01.09.20: Am europäischer Kopfschmerz- und Migränetag vom 12.09.20 referiert u.a. auch Prof. em. Dr. pharm. Rudolf Brenneisen zum Thema "Cannabinoide bei Migräne - eine Option?". Ausschreibung und Anmeldung (bis 10.09.20).

16.07.20: Das Kapitel Medikamente ist überarbeitet, aktualisiert und auf französisch und italienisch übersetzt worden.

16.07.20: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitschrift 2020;101(2930):913-915 von Valérie Junod et al.: "IV-Rente und Sucht: jetzt besser?" Kritische Analyse eines Bundesgerichtsurteils: An einem Abhängigkeitssyndrom erkrankte Menschen haben nun die gleichen Chancen, eine IV-Rente zu erhalten, wie solche, die unter anderen psychischen Störungen leiden. Im Juli 2019 hat das Bundesgericht seine Rechtsprechung geändert. Dies erleichtert zudem die Aufgabe der mit Gutachten beauftragten Ärzte beim Bestimmen, ob eine Person das Recht auf eine solche Rente hat. Hinsichtlich der Umsetzung des Urteils bestehen jedoch nach wie vor Unsicherheiten.

17.06.20: Hepnet führt zwei Veranstaltungen zum Thema «Gesundheit von Personen in Opioid-Agonisten-Therapie, was beschäftigt uns ausser Hepatitis?» durch. Am 27.08.20, 16:30 - 18:00h im Auditorium der Arud an der Schützengasse 31 in Zürich werden erschiedene Fachpersonen zu den Themen wie COPD, Wundpflege, Wahl des optimalen OAT-Medikamentes, Schmerztherapie und metabolische Erkrankungen referieren und Ihre Fragen beantworten. Am 01.1.0.20 sind die Themen Zahnmedizin, hormonelle Störungen, Infektionserkrankungen, Gynäkologie und Herzkreislauferkrankungen geplant.

02.06.20: Ab sofort stehen die neuen evidenz-basierten medizinischen Empfehlungen zur Behandlung einer Abhängigkeit von Opioiden auf deutsch bei der schweizerischen Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM) online zur Verfügung.

02.04.20: Infodrog und INHSU bieten ein kombiniertes Weiterbildungsangebot zum Thema Hepatitis C bei Personen mit Substanzkonsum am 10.09.20 in Bern an, Flyer.

26.03.20: Die SSAM hat Empfehlungen für die Durchführung der Opioidagonistentherapie (Substitutionsbehandlung) unter den aktuellen COVID-19 Bedingungen erarbeitet. Die Gewährleistung des Schutzes von PatientInnen, Personal und der Bevölkerung vor allem durch eine Minimierung der Kontakte in der Praxis mittels einer Maximierung von Mitgaben und der Unterstützung der OAT-PatientInnen bei der Durchführung von Selbstquarantäne ist ein Schwerpunkt. Als zusätzliche Massnahme ist die Sicherstellung einer niederschwelligen Aufnahmekapazität von grösster Bedeutung, um der zu erwartenden Verschärfung der Bedingungen für Personen mit Opioidabhängigkeit ausserhalb der Behandlung und aller damit einhergehenden Risiken für die Betroffenen und die Bevölkerung zu begegnen.

20.03.20: Infodrog, die vom Bundesamt für Gesundheit BAG eingesetzte Schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht stellt einen Newsticker mit Informationen und Empfehlungen für Institutionen und Fachpersonen der Suchthilfe und -prävention in Bezug auf das Corona-Virus zur Verfügung.

10.02.20: Artikel im Primary and Hospital Care 2020/02 von Nadja Pecinska: Die ärztliche Konsultation ist ein kommunikativer Vorgang. Wie eine personenbezogene und zielführende Konsultation gestaltet werden kann, beschreiben die Autoren Bruno Kissling und Peter Ryser in ihrem praktisch orientierten Buch «Die ärztliche Konsultation – systemisch-lösungsorientiert».

10.02.20: Artikel im Primary and Hospital Care 2020/02 von Philip Bruggmann et al: Die Folgen einer Hepatitis-C-Infektion sind zahlreich und gehen weit über Lebererkrankungen hinaus. Daher sollen Betroffene aktiv gesucht und behandelt werden. Das HepCare-Projekt von Hepatitis Schweiz unterstützt die Hausärztinnen und Hausärzte dabei, die einfachen und hocheffizienten neuen Hepatitis-C-Therapien in ihrer Praxis selbst durchzuführen.

04.02.20: Suchtsymposium zum Thema Suchtprobleme im Alter in der Klinik St. Pirminsberg in Pfäfers. Sucht kennt keine Altersgrenze. In der Schweiz entwickelt jede zehnte Person über 65 eine Abhängigkeit. Deren Behandlung und Versorgung stellt für die Beteiligten eine grosse Herausforderung dar. Die Anzahl Betroffener nimmt aufgrund des demographischen Wandels in den nächsten Jahren noch zu. Programm und Anmeldung.

29.01.20: Das Centre for Excessive Gambling (CHUV) und die National Problem Gambling Clinic in London haben gemeinsam ein neues Buch (in englisch) herausgegeben: "Schadensminderung für das Geldspiel: Ein Ansatz für die öffentliche Gesundheit". Als Synthese aktueller Themen und Erkenntnisse legt dieses Gemeinschaftswerk die Grundlage für eine auf Interdisziplinarität und Menschenrechten basierende Geldspielpolitik.

08.01.20: Die neue nationale Plattform Stopsmoking.ch beinhaltet Informationen, Tipps und Hilfsangebote zum Rauchstopp. Zu finden auch im Handbuch im Kapitel Nikotin unter Selbsthilfeprogramme.

12.12.19: Ein Artikel von Marco Weiss, Dr. iur., Küsnacht ZH in der SÄZ 2019;100(50):1714-1716: Neue Rechtslage bei Suchterkrankungen - Die Diagnose der Suchterkrankungen hat bisher grundsätzlich keinen sozialversicherungsrechtlichen Rentenanspruch begründen lassen. In seiner alten Rechtsprechung ging das Bundesgericht davon aus, dass Suchterkrankungen von der ­betroffenen Person «überwunden» werden können und daher in der Regel keine Sozialversicherungsleistungen geschuldet seien.

21.10.19: Der Bericht «Auslegeordnung zum problematischen Gebrauch psychoaktiver Medikamente» umfasst das Risikoverhalten im Umgang mit psychoaktiven Medikamenten und Medikamentenabhängigkeit. Zu den relevantesten psychoaktiven Medikamenten mit Abhängigkeitspotenzial gehören opioidhaltige Schmerz- und Hustenmittel sowie Schlaf- und Beruhigungsmittel (z. B. Benzodiazepine). Ziel der Auslegeordnung war es, die aktuelle Situation in der Schweiz zu analysieren und einen möglichen Handlungsbedarf abzuleiten.

11.09.19: 2008 wurde die Teilrevision des Betäubungsmittelgesetzes (BetmG) in einer Volksabstimmung angenommen. Die EKSF hat sich zum Ziel gesetzt, das BetmG heute – zehn Jahre später – auf seine Praxistauglichkeit zu überprüfen. Anhand des aktuellen Wissensstandes wurde das Gesetz einer kritischen Reflexion unterzogen. Die Resultate dieser Reflexion sowie Vorschläge für eine Weiterentwicklung des BetmG liegen nun publiziert in einem Analysepapier vor, Medienmitteilung auf der BAG-Seite siehe hier.

20.08.19: Eine Expertengruppe (Olivier Simon et. al.) hat zu den Opioid-Agonisten-Therapien Leitprinzipien für die Gesetzgebung und die Reglementierung erarbeitet. 

05.08.19: Das Bundesgericht ändert seine Rechtsprechung bezüglich des Anspruchs auf Leistungen der Invalidenversicherung bei Vorliegen einer Suchterkrankung. Künftig ist wie bei allen anderen psychischen Erkrankungen anhand eines strukturierten Beweisverfahrens abzuklären, ob sich eine fachärztlich diagnostizierte Suchtmittelabhängigkeit auf die Arbeitsfähigkeit der betroffenen Person auswirkt. Medienmitteilung des Bundesgerichts.

07.06.19: Viele problematisch oder pathologisch Spielende möchten ihr Geldsspiel unter Kontrolle bringen, reduzieren oder ganz aufgeben. Nicht Allen fällt dies gleich leicht. Ein vom ISGF und SOS-Spielsucht entwickeltes Online-Programm Win Back Control bietet einen 8-wöchigen Kurs an, um diese Ziele zu erreichen.

25.03.19: Um die Bekämpfung von Hepatitis C bei drogenkonsumierenden Menschen auf allen Ebenen zu optimieren, hat das Bundesamt für Gesundheit gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie Infodrog Richtlinien zu Hepatitis C bei Drogenkonsumierenden erarbeitet. 

11.02.19: Sucht Schweiz hat ein neues Factsheet mit grundlegenden Informationen zur E-Zigarette vom Typ Juul verfasst.

15.01.19: In eigener Sache: Der Evaluationsbericht zu Praxis Suchtmedizin Schweiz, welcher von Interface erarbeitet und vom BAG in Auftrag gegeben wurde, ist abgeschlossen. Die Resultate zeigen, dass sich die Projekt- und Ablauforganisation bewährt hat. Ziele, Zielgruppen und Leistungen der Plattform sind aufeinander abgestimmt. Ein Bedarf für ein solches Informations- und Beratungsangebot ist vorhanden, auch weil es sich um ein einzigartiges Angebot in der Schweiz handelt. 

14.01.19: In der Primary and Hospital Care Ausgabe 2019;0(01):22-25 ein Artikel von Christoph Becker und Sabina Hunziker, Abteilung für Medizinische Kommunikation/Psychosomatik, Universitätsspital Basel und Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSUMOS und Koordinator Praxis Suchtmedizin Schweiz  zu Kommunikationstechniken in der Hausarztpraxis - Eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation schafft Vertrauen und ist in der Lage, 
patientenrelevante Faktoren wie Zufriedenheit oder auch Effizienz und Genauigkeit einer Therapie signifikant zu beeinflussen.

10.12.18: In eigener Sache: ab sofort ist das Handbuch mit einer neuen Domain eingerichtet. Das heisst, jegliche Verlinkungen auf die Seite von Praxis Suchtmedizin Schweiz müssen NEU mit https://www.praxis-suchtmedizin.ch eingerichtet werden. 

08.11.18: Ein Artikel im Swiss Medical Forum (2018;18(45):920-923) von Dr. sc. Mélina Andronicos, Prof. Monique Séguin: Glücksspielsüchtige - Sind ­Vorhersage und Prävention von Suiziden möglich? Was wissen wir heute über das Profil Glücksspielsüchtiger mit suizidalem Verhalten? Auf welche Indikatoren können wir uns stützen und über welche Handlungsinstrumente verfügen wir zur Vorhersage und Prävention von suizidalem Verhalten bei diesen Personen?

10.10.18: In der Primary and Hospital Care Ausgabe 2018;18(19):339-342 ein Artikel von Dr. med. Jean Paul Humair, Service de Médecine de premier recours Hôpitaux Universitaires de Genève, zum Thema Tabakentwöhnung - Wirksame Methoden und Platz der elektronischen Zigarette und ein Factsheet zur elektronischen Zigarette. 

02.10.18: Die schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM) bietet Ärztinnen und Ärzten an, den Fähigkeitsausweis Abhängigkeitserkrankungen zu erwerben. Der Ausweis kann von allen Fachrichtungen erlangt werden, auch von Psychiatern, die den Schwerpunkt Suchtmedizin anstreben. Zum jetzigen Zeitpunkt kann, wer die entsprechenden Bedingungen erfüllt, den Titel ohne Prüfung erlangen, im Sinne einer Besitzstandwahrung. Weitere Infos siehe auf der Seite von SSAM.

06.09.18: Hepatitis C - Eine Erfolgsgeschichte, eine dankbare Aufgabe für die Hausärztin und den Hausarzt. Artikel in der Zeitschrift Primary and Hospital Care von Philip Bruggmann, Arud Zürich. Hepatitis C zu behandeln, hat sich zu einer dankbaren ärztlichen Handlung ent­wickelt: fast jede Therapie verläuft erfolgreich, glückliche Patienten gehören zur ­Tagesordnung. Die Hausärztin kann den grössten Teil der Abklärung und Behandlung selbst durchführen und somit an dieser Entwicklung direkt teilhaben.

26.07.18: FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorders) Fachtagung "FASD - mittendrin statt außen vor!" am 28./29.09.18 in Berlin: Die FASD Fachtagung richtet sich an alle Fachleute wie Ärzte, Hebammen, Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Richter, Anwälte sowie Freunde, Verwandte und Bezugspersonen, also an alle Personenkreise, die beruflich oder privat mit Menschen mit FASD in Berührung kommen. Weitere Infos und Anmeldung siehe hier. Weitereführende Infos sind auch im Handbuch zu finden.

23.07.18: Die neuen Seiten Schwangerschaft und Alkohol und Schwangerschaft und Nikotin im Handbuch informieren über Wirkungen auf den Fötus. Sie finden Hinweise und Instrumente, die sie dabei unterstützen, diese Themen vor und während der Schwangerschaft anzusprechen. Sucht Schweiz hat diese Informationen, finanziell unterstützt durch den Nationalen Alkoholpräventionsfonds, in Zusammenarbeit mit Fachpersonen erarbeitet. Zum Herunterladen und Bestellen: Broschüre "Schwangerschaft und Alkohol, Schwangerschaft und Tabak: Gut zu wissen" Informationen für werdende Mütter und deren Umfeld.

20.07.18: Die Zeitschrift Primary and Hospital Care veröffentlicht ein Informationsblatt von Jacqueline Dülgeroglu, Christoph A. Ramseier, Macé M. Schuurmans zum Thema Snus/Tabak zum oralen Gebrauch (hier auch als pdf).

17.07.18: Auf der Grundlage neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse hat die Eidgenössische Kommission für Alkoholfragen (EKAL) ihre Orientierungshilfe zum Alkoholkonsum, die sie im Jahr 2015 herausgegeben hat, nach unten korrigiert.

06.06.18: Neu im Kapitel Heroin (Differentielle Indikationsstellung) eine Tabelle zur Differentiellen Indikation der zugelassenen Substanzen in der Opioid-Agonisten-Therapie, erarbeitet von Johannes Strasser, Robert Hämmig, Thilo Beck und Marc Vogel.

30.05.18: Ab sofort ist das Unterkapitel Cannabinoide in der Medizin auch auf Französisch und Italienisch übersetzt.

22.05.18: drei Artikel zu Medical Cannabis:

  • Beitrag von Anca Paschoud und Barbara Broers im Primary and Hospital Care (Ausgabe 2018/09): Cannabinoide und Schmerzen in der Arztpraxis, hier auch als PDF
  • Interview mit Bea Goldman, Pflegefachfrau im Spectra des BAG (07.05.2018): Medizinisches Cannabis - kein Wundermittel, aber eine valide therapeutische Option
  • Beitrag von Caroline A. MacCallum und Ethan B. Russo im European Journal of Internal Medicine: Practical considerations in medical cannabis administration and dosing, hier auch als PDF

22.05.18: Die Universität Basel bietet neu ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Motivational Interviewing unter der Leitung von Dr. phil. Otto Schmid an: Weitere Infos und Anmeldung.

17.05.18: Forschungsbericht Nr. 22 zum Thema Mortalität in substitutionsgestützten Behandlungen im Kanton Zürich, 1992 – 2016 der Psychiatrische Universitätsklinik Zürich von Dr. phil. Carlos Nordt und PD Dr. med. Marcus Herdener.

24.04.18: NEU ist das Unterkapitel "Cannabinoide in der Medizin" im Handbuch Praxis Suchtmedizin aufgeschaltet. Vorerst auf deutsch, die französischen und italienischen Texte folgen spätestens Ende Mai.

29.03.18: Ein Artikel von Annette Rudolph, Stefan Weiler im Schweiz Med Forum 2018;18(1314):295-296 zum Thema Unruhe, Unwohlsein und Zittern bei Opioid-Entzugssyndrom bei Einnahme von Nalmefen parallel zu Methadon.

20.03.18: Sucht Schweiz hat ein neues Factsheet Dossier zu den Nikotinprodukten zusammengestellt. Das Dokument ist auch im Kapitel Nikotin unter Einleitung zufinden.

22.11.17: Suboxone-Sublingualtabletten sind seit dem 01.11.2017 im Handel, weitere Infos dazu, siehe Suboxone®.

21.11.17: Positionspapier der Föderation der Suchtfachleute zu den E-Zigaretten und Vaporisatoren: VERDAMPFEN STATT VERBRENNEN.

14.10.17: Zusammenfassung eines Artikels aus dem british medical journal von Rudolf Stohler im informed screen zum Thema "Verminderte Mortalität dank Opioid-Substitution": Die Studie fìndet eine Reduktion der Sterblichkeit opiatabhängiger Personen in Methadon- oder Buprenorphin-Behandlungen um einen Faktor drei gegenüber Zeiten ohne Substitutionsbehandlung!

11.09.17: Ab dem 01.10.17 sind alle Hep C Medikamente uneingeschränkt kassenpflichtig.

17.08.17: Der Fachverband Sucht veröffentlicht gleich 2 Artikel zum Thema Cannabis: er hat eine neue Orientierungshilfe für Fachpersonen der Suchtprävention und -behandlung zum CBD-Hanf erarbeitet und er hat eine telefonische Omnibus-Befragung zum Konsum und Handel von Cannabis in Auftrag gegeben, hier sind die Resultate der Befragung.

27.07.17: Ein Artikel von Prof. Dr. med. Gerhard A. Wiesbeck in der Schweizerischen Ärztezeitung 2017;98:3031 zum Thema Alternd, abhängig und trotzdem gut versorgt? Sucht kennt keine Altersgrenze. Alkohol, Medikamente und Drogen können auch im hohen Lebensalter zu Missbrauch und Abhängigkeit führen. Da immer mehr Menschen immer älter werden, wird auch die Zahl süchtiger Senioren in den kommenden Jahren zunehmen. Dies stellt alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen. 

26.06.17: Hepatitis C - Das Medikament ZEPATIER kann ab 1. Juli 2017 ohne Einschränkung vergütet werden. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) konnte den Preis des Medikamentes um 35 Prozent senken. Das Medikament steht damit zu einem stark reduzierten Preis für viele zusätzliche Hepatitis-C-Infizierte zur Verfügung, weitere Infos.

17.05.17: Ab sofort sind auch Informationen zum Thema Geldspiele im Handbuch zu finden. Die Informationen richten sich insbesondere an die Ärtzeschaft. 

28.04.17: Cannabidiol (CBD) – Das Cannabis, das nicht berauscht? THC-armes Cannabis (d. h. weniger als 1% THC) fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Trotzdem ist es bisher nicht als Arzneimittel und auch nicht als Liquid für E-Zigaretten zugelassen. CBD scheint entspannend und nicht berauschend zu wirken. Auch wenn es sich bei CBD im Vergleich zum THC-reichem Cannabis um Produkte mit weniger Risiken handelt, ist Vorsicht angebracht. Besonders beim Rauchen entstehen durch die Verbrennung gesundheitsschädliche Stoffe. Personen, die Fahrzeuge lenken wird zudem vom CBD-Konsum abgeraten, da es kaum abzuschätzen ist, wann der gesetzliche Grenzwert von 1,5 Mikrogramm THC pro Liter Blut erreicht ist. Sucht Schweiz hat dazu ein Factsheet erstellt.

10.03.17: Ein Artikel von Dr. med. Rosaria Del Giorno et al. im Swiss Medical Forum 2017;17(8):176–178 zum Thema Benzodiazepine bei älteren Menschen: Klinische Studien zeigen, dass die Verschreibung von Benzodiazepinen mit steigendem Alter zunimmt und ausserhalb der anerkannten Indikationen erfolgt. Häufig ist dies unangemessen und schädlich. Die Folgen können sehr schwer sein und die Morbidität sowie Mortalität der Patienten beträchtlich erhöhen.

06.03.17: Produkte mit Cannabidiol (CBD) liegen auch in der Schweiz im Trend. CBD untersteht im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) nicht dem Betäubungsmittelgesetz, weil es keine vergleichbare psychoaktive Wirkung hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass CBD nach Belieben irgendwelchen Präparaten beigegeben oder willkürlich beworben werden kann. Auf der Homepage von Swissmedic ist ein Merkblatt "Überblick und Vollzugshilfe" zu den Produkten mit Cannabidiol aufgeschaltet.

20.02.17: Erste Krankenkasse zahlt Pillen aus Indien. Weil Medikamente gegen Hepatitis C teuer und deshalb rationiert sind, besorgen sich Kranke diese in Indien. Hepatitis-C-Patienten leiden nicht nur unter ihrer Krankheit, sie müssen sich oft auch mit ihren Krankenkassen herumschlagen. Angesichts der extrem hohen Preise für die neuste Generation der Medikamente scheuen Versicherer die Kostenübernahme in der obligatorischen Grundversicherung. Artikel im Tagesanzeiger.

10.02.17: Information des Bundesamtes für Gesundheit: Verschreibung von antiviralen Medikamenten zur Behandlung von Hepatitis C durch Suchtmediziner. Eine Hepatitis C Therapie ist bei Suchtpatienten im Rahmen einer Substitutionsbehandlung besonders erfolgsversprechend. Neben den Fachärzten für Gastroenterologie und Infektiologie kommen grundsätzlich auch Suchtmediziner mit entsprechender Erfahrung für die Behandlung einer CHC in Frage. Die Liste wird jeweils auf Antrag der Ärztinnen und Ärzte aktualisiert. Für die Aufnahme auf die Liste ist ein begründetes Schreiben zu richten an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!und an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Für weitere Infos siehe auch Hepatitis.

08.02.17: Ein Artikel im Swiss Medical Forum (2017;17(5):99–100) von Prof. Dr. med. Jacques Cornuz: "E- Zigaretten - Das Ziel nicht aus den Augen verlieren" bezieht sich auch auf einen weiteren Artikel in derselben Ausgabe von Dr. med. Rainer M. Kaelin et al.: "Elektronische Zigaretten, E-Shishas und «heat but not burn devices» - Weniger gefährlich als die Tabakzigarette?"!

29.11.16: Die Konsumtagebuch-App der Arud hilft Ihnen, einfach und sicher Ihre Konsumgewohnheiten festzuhalten. Genuss, genug, zu viel? Wir konsumieren – ob Alkohol, Cannabis, Medikamente oder Online-Spiele: der Konsum ist dabei mehrheitlich unproblematisch. Doch oftmals sind wir uns nicht bewusst, wie viel wir überhaupt konsumieren, ob es noch ein Genuss oder eben zu viel ist. Hier finden Sie die App zum Download.

03.11.16: Nach der nachweislichen Wirksamkeit von CANreduce zur Reduktion und Abstinenz von Cannabiskonsum (siehe Artikel), wurde CANreduce vollständig überarbeitet und es läuft eine neue Studie unter www.canreduce.ch, bei welcher neu nebst Videoinformationen ein e-Coach zur Verfügung steht, der die Teilnehmer während 6 Wochen begleitet und mit Rat zur Seite steht.

03.11.16: Sucht Schweiz hat das „Praxishandbuch - Intervention bei akuter Alkoholintoxikation“ überarbeitet. Es steht in einer online Version zur Verfügung. Es enthält zwei übersichtliche Interventionsalgorithmen für Interventionen bei erwachsenen PatientInnen resp. Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie konkrete Empfehlungen und Interventionsinstrumente. Das Projekt wurde finanziell unterstützt vom Nationalen Programm Alkohol NPA. Mehr Informationen über das Projekt finden Sie auf der Website von Sucht Schweiz.

31.10.16: Ein Artikel im Swiss Medical Forum (2016;16(43):909): "Und anderswo...? Kokainabhängigkeit: endlich eine Behandlung?" von Antoinne de Torrenté.

10.09.16: Verweigerung von Methadon im Gefängnis: Wichtiger Beitrag des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Zugang zur medizinischen Betreuung von inhaftierten Personen mit einer Opioidabhängigkeit. Weitere Ausführungen dazu siehe Artikel auf der Homepage der SSAM.

07.09.16: Artikel von Dr. med. Stefan Neuner-Jehle, Kollegium Hausarztmedizin (KHM) und Regula Hälg Infodrog, Lust statt Frust beim Reden über Alkohol in der Schweizerischen Ärztezeitung (2016;97(36):1216–1218). Anmeldung und Ausschreibung zur Fortbildung finden Sie auf der Homepage der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme.

29.06.16: Dr. med. Andre Seidenberg: Psychopharmaka - Wann muss eine Behandlung gemeldet werden? In der Schweizerischen Ärztezeitung (2016;97(26–27):982–984).

01.06.16: Ein Artikel von Jacques Cornuz und Carole Clair (Medizinische Poliklinik des Universitätsspitals Lausanne) in der Schweizerischen Ärztezeitung (2016;97(22):785–786): Tabakprävention: die neuen Themen.

17.05.16: Ärztinnen und Ärzte spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Früherkennung von Alkoholproblemen geht. Kurzinterventionen bewirken bei einem problematischen Alkoholkonsum eine nachhaltige Konsumreduktion. Mit Fortbildungen und weiteren Angeboten unterstützt Praxis Suchtmedizin Schweiz in Zusammenarbeit mit verschiedenen weiteren Partnerorganisationen Ärztinnen und Ärzte in zwei Projekten zur Förderung von Kurzinterventionen in der Hausarztpraxis. Weitere Informationen zufinden auf der Seite von Infodrog.

04.05.16: Ein Artikel von Jean Bernard Daeppen (Alcohol Treatment Center, Lausanne) im Swiss Medical Forum (2016;16(18–19):423–426): "Die therapeutische Begleitung von Suchtpatienten"

13.04.16: Ein Artikel von Philipp Bruggmann et al. in der Schweizerischen Ärztezeitung (2016/14) "von HIV lernen: Der Kampf gegen virale Hepatitis" sowie ein Interview mit ihm "Die Hepatitis-Epidemie wurde jahrelang verschlafen".

16.03.16: Artikel im Leading Opinion zu Substitutionsgestützte Behandlung: Gut zu wissen, ... von Dr. med. Johannes Strasser, Ärtzlicher Leiter Ambulanter Dienst Sucht und Zentrum für Heroingestützte Behandlung, UPK Basel.

17.02.16: Gleich 3 Artikel zur QTc-Verlängerung bei einer Methadonverschreibung im Swiss Medical Forum 2016;16(7):173–175:

  • Das Editoral von Christian Sticherling, Kardiologie Universitätsspital Basel: Methadon und QTc-Verlängerung - eine versteckte Gefahr
  • Fallbericht von Barbara Dezulian, Nadjibulah Gholami, Philip Bruggmann, Arud, Zentren für Suchtmedizin Zürich: Gefährliche QTc-Verlängerung durch Methadon 
  • Fallbericht von Evangelia Liakoni et al., Universitätsspital Basel: Eine unerwünschte Wirkung von Methadon und Moxifloxacin

28.01.16: Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung bietet ein Online-Tool für Personen mit ersten Alkoholproblemen und ersten depressiven Symptomen. Zusätzlich ist auch ein persönlicher e-Coach implementiert, welcher die Teilnehmenden schriftlich während des 6-wöchigen Programms begleitet und Fragen beantwortet.

13.01.16: Artikel im Swiss Medical Forum zu Cannabinoide in der MS-Therapie von Claude Vaney, Berner Klinik Montana, Crans Montana.

 09.11.15: Die Website www.snowcontrol.ch unterstützt regelmässig konsumierende Kokainkonsumten, welche ihren Konsum verringern oder ganz damit aufhören möchten. Der gesamte Kurs ist anonym, dauert 6 Wochen und wird ausschliesslich via Internet durchgeführt. Die Website wurde gänzlich erneuert. Sie ist auch im Kapitel Kokain unter Harm Reduction zu finden.

08.10.15: Ein Auszug aus dem Buch "Empfehlungen zum Beratungssetting in Substitutionsbehandlungen" von Otto Schmid und Thomas Müller finden Sie hier oder zum Beispiel im Kapitel Beziehungsarbeit.

22.09.15: Zu zweit geht alles besser: neue App für die Rauchentwöhnung. Mit der Unterstützung einer Freundin oder des Partners ist es einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören. Im Rahmen der Tabakpräventionskampagne SmokeFree lancieren das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und seine Partner eine neue App für Mobiltelefone, die interaktive Hilfe bietet. Die SmokeFree Buddy App verlinkt eine Person, die mit dem Rauchen aufhören möchte, mit einer anderen, die sie dabei unterstützt. Dank der mit Fachleuten erarbeiteten Antworten kombiniert die App professionelle und personalisierte Unterstützung.

 25.08.15: FOSUMOS bietet in Zusammenarbeit mit dem Center of Education & Research (COEUR) der Kantonalen Psychiatrische Dienste (Sektor Nord) und GK Quest, Akademie Heidelberg ab 2016 Fort- und Weiterbildungen zu Motivierender Gesprächsführung (Motivational Interviewing) an. Weitere Infos finden Sie unter Veranstaltungen.

 29.07.15: Artikel im Swiss Medical Forum zu Zigarettenentwöhnung - schrittweise Reduktion? von Antoine de Torrenté in der Rubrik "und anderswo?".

  25.06.15: Eine vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) finanzierte Studie hat die medizinische Anwendung von Cannabis untersucht. Insbesondere bei chronischen oder bei durch Krebs verursachten Schmerzen zeigt Cannabis eine gute Wirkung. Dasselbe gilt für Krämpfe, die durch Multiple Sklerose ausgelöst werden. Die Resultate werden bei der künftigen Vergabe von Ausnahmebewilligungen berücksichtigt. Die Studienergebnisse sind veröffentlicht im Journal of the American Medical Association.

 24.06.15: Tagungsbericht in der Schweizerischen Ärztezeitung von Urs Thalmann, lic. phil., Soziologe, Zentrumsleiter Mühlhof - Zentrum für Suchttherapie und Rehabilitation Tübbach SG zum Thema Mehr Zieloffenheit in der Suchttherapie (2015;96(26):970–972).

17.06.15: Diskussionsbeitrag in der Schweizerischen Ärztezeitung von Prof. Dr. med. Jean-Bernard Daeppen, Abteliung für Suchterkrankungen, CHUV, Lausanne zum Thema Suchtmedizin - eine isolierte Disziplin.

 

17.06.15: Erstmals weisen Forschende unter der Leitung der Universität Zürich (UZH) in einer Studie die Wirksamkeit von ambulanten Beratungen bei Alkoholproblemen nach. Das Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) hat dabei mit 858 KlientInnen aus fünf Suchtfachstellen der Kantone Aargau, Bern und Zürich eine Studie zu den Behandlungsergebnissen durchgeführt. Die Studie belegt die nachhaltige Wirkung der ambulanten Suchtberatung und sie zeigt auf, dass es sich lohnt, professionelle psychosoziale Alkoholberatung der Bevölkerung weiterhin niederschwellig zugänglich zu machen. Hier dier Link zur Medienmitteilung der Universität Zürich.

 

04.05.15: Viele Menschen mit risikoreichem Alkoholkonsum versuchen selbständig, weniger zu trinken – also ohne professionelle Hilfe. Damit dies gelingen kann, ist es wichtig, den eigenen Konsum über zwei bis drei Wochen zu beobachten. Die «Fachstellen Sucht Kanton Zürich» lancieren zur Unterstützung der selbständigen Reduktion des Alkoholkonsums sowohl ein neues Trinktagebuch als App als auch die Website «drink-less-Schweiz». Auch die Berner Gesundheit lanciert eine neue App mit dem Namen «Mydrinkcontrol». Mit dieser kostenlosen App kann jede und jeder sein Trinkverhalten dokumentieren und sich die Antwort auf die Frage «wie viel ist zu viel» gleich selbst geben.

 

23.04.15: Artikel im Swiss Medical Forum zu Müdigkeit bei Suchterkrankungen von Claus Aichmüller und Michael Soyka. Im Beitrag werden die häufigsten und wichtigsten Abhängigkeitserkrankungen wie Alkoholismus, Abhängigkeit von illegalen Drogen wie THC, Opioiden, Kokain, Ecstasy, Psychostimulanzien und GHB/GBL ­dargestellt.

 

20.04.15: Artikel im Swiss Medical Forum Linderung durch Warmduschen bei akutem Abdomen. Regelmässige Cannabis - Konsumenten können periodisch auftretende, sehr heftige Episoden mit Bauchschmerzen und heftigem Erbrechen entwickeln. Typisch ist neben der Tatsache, dass man keine Ursache findet und die gängigen Medikationen nichts nutzen, dass die Patienten lange heiss Duschen/Baden zur Linderung.

 

08.04.15: Die amerikanische U.S. Food and Drug Administration hat einen Artikel zu relevanten unerwünschten Wirkungen von Champix (Vareniciline) veröffentlicht.

 

02.04.15: Die neuen evidenzbasierten S3-Leitlinien für Alkohol- und Tabakabhängigkeit sind auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung nach zulesen.

 

25.03.15: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung zur Alkoholbehandlung in der Hausarztmedizin von Dr. med. Pierre Loeb: Durch Kurzintervention zur "harm reduction".

 

20.03.15: Die beiden Kapitel Kokain und Nikotin im Handbuch Praxis Suchtmedizin Schweiz sind neu überarbeitet und auf Französisch und Italienisch übersetzt.

 

20.03.15: Suchtmedizin - Geburt einer neuen Fachrichtung: Heute wird nur jeder zehnte Patient mit einer Suchtproblematik behandelt. Die Schweiz braucht ein System, das die Suchtmedizin auf breiter Ebene fördert und alle involvierten Fachbereiche und Institutionen einschliesst. Ein Artikel dazu von Jacques Besson et al. in der Schweizerischen Ärztezeitung.

 

20.03.15: Zwei Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung zum Thema kohärente Suchtpolitik: "Einmalige Chance für kohärente Suchtpolitik" von Barbara Weil, Leiterin Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention der FMH und "Mehr Kohärenz für eine wirksame Suchtpolitik" von Irene Abderhalden et al., Sucht Schweiz

 

07.03.15: Wundbotulismus durch Drogeninjektion: Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert über die ungewöhnlich Zahl der gemeldeten Wundbotulismus bei Heroinkonsumenten in Grossbritannien und Norwegen, welche vermutlich durch kontaminierte Charge von Heroin zurückzuführen ist. Wundbotulismus ist eine seltene Krankheit, deren positiver Ausgang vor allem davon abhängt, dass Nachweis und Behandlung möglichst frühzeitig erfolgen. Weitere Ausführungen dazu sind im Factsheet des BAG nachzulesen.

 

16.02.15: Ritalin-Missbrauch und Neuroenhancement sind wenig verbreitet. In der Schweiz entspricht der therapeutische Umgang mit methylphenidathaltigen Arzneimitteln wie Ritalin weitgehend den medizinischen Empfehlungen. Auch was den Missbrauch verschreibungspflichtiger Arzneimittel zur geistigen oder körperlichen Leistungssteigerung (Neuroen­hancement) angeht, besteht derzeit wenig Grund zu einer strengeren Regulierung. Dies zeigt ein Bericht, den das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im Auftrag des Bundesrats erstellt hat.

 

08.12.14: Abhängige ältere Menschen beim Hausarzt: Erkennen - ignorieren - tolerieren - handeln?: Artikel im Schweiz Med Forum 2014;14(48):905-908 von Bernadette Ruhwinkel, Dr. med., FMH Psychiatrie und Psychotherapie mit Schwerpunkt Alterspsychiatrie und Alterspsychotherapie; Stv. Chefärztin, Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland, Alterspsychiatrie ALP und Markus Wieser, Dr. med., FMH Allgemeinmedizin, Ärztehaus Sonnenberg, Winterthur-See.

 

19.08.14: Online-Weiterbildung zu Migration und Gesundheit: Um die Behandlungsqualität für Personen mit Migrationshintergrund zu verbessern, lanciert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine online-Weiterbildung für Gesundheitsfachleute. Das Angebot reiht sich in die gesundheitspolitischen Prioritäten des Bundesrates „Gesundheit 2020“ ein, mit denen unter anderem die Versorgungsqualität in der Schweiz verbessert werden soll.

 

17.07.14: Campral (Acamprosat): Eine experimentelle Studie (R. Spanagel; Neuropsychopharmacology (2014) 39, 783–791) über die Wirksamkeit von Acamprosat (Campral) kommt zum Schluss, dass das darin enthaltende Molekül N-Acetylhomotaurinat selber biologisch unwirksam ist. Der in 450 Studien nachgewiesene Effekt ist wahrscheinlich durch den Zusatz von Calcium erklärt.

 

13.07.14: Die neuen Leitgedanken zur Praxis von Benzodiazepine und ähnlichen Medikamenten ist neu auf der Homepage des BAG unter Downloads aufgeschaltet. Das Dokument wurde in Zusammenarbeit von BAG, SSAM, VKS/AMCS und KAV/APC erstellt.

 

03.06.14: Das Kapitel Heroin ist aktualisiert worden. Neu sind die verschiedenen Substitutionsmittel (Methadon, Buprenorphin und ret. Morphin) als gleichwertige Optionen abgehandelt. Die Übersetzungen auf Französisch und Italienisch sind bis Ende Juni auch aufgeschaltet.

 

05.05.14: Die E-Zigarette: Was erklären wir unseren Patienten? Artikel im Schweiz Med Forum (2014;14(15):317-320) von PD Dr. med. Jürg Barben.

 

28.04.14: E-Zigaretten: Wie hoch ist der Konsum in der Schweiz? Das BAG Bulletin 18/14, S. 317 beinhaltet die Ergebnisse aus dem Suchtmonotoring 2013 von Sucht Schweiz zum E-Zigarettenkonsum in der Schweiz.

 

23.04.14: Substitutionstherapie - IMPROVE Studie in der Schweiz: Die IMPROVE Studie untersucht die Einstellungen von betroffenen Patienten und behandelnden Ärzten zur medikamentösen Therapie der Opioidabhängigkeit. Artikel im Swiss Medical Weekly (März 2014).

 

22.04.14: Gefängnisgesundheit Schweiz (der interdisziplinäre gesamtschweizerische Fachrat für Gesundheitsfragen im Justizvollzug) verfügt neu über eine eigene Internetseite.

 

17.04.14: Stellungnahme zu E-Zigaretten; Artikel der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SGP) und der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (SGPP) in der Schweizerischen Ärztezeitung (2014;95: 16/17).

 

09.04.14: Safe-Zone - Die neue Online-Beratung zu Suchtfragen – für Betroffene, Angehörige und Fachpersonen: Safe Zone bietet Online-Beratungen (Chats, E-Mail-Beratung, Offene Sprechstunde, Foren), Informationen zu Sucht sowie Selbsttests an. Die Beratung ist für Nutzende kostenlos und anonym. Safe Zone ist ein Angebot des Bundesamtes für Gesundheit, das in Zusammenarbeit mit Suchtfachstellen, Kantonen und weiteren Partnern umgesetzt wird.

 

21.03.14: Stellungnahme in der NZZ zum Thema Spielsucht von Carlo Caflisch, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich; Tazio Carlevaro, Directeur du Secteur psychiatrique du Tessin du Nord à la retraite, Bellinzona; Franz Eidenbenz, Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte, Zürich; Jörg Häfeli, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit; Robert Hämmig, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Bern; Claude Jeanrenaud, Professeur honoraire, Université de Neuchâtel; Olivier Simon, Centre hospitalier universitaire vaudois, Lausanne; Gerhard Wiesbeck, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel.

 

28.02.14: Leberschädigungen und Substanzkonsum von L. Falcato, S. Graf und P. Bruggmann, arud Zürich, welcher die Wirkungen häufig konsumierter psychoaktiver und weiterer Substanzen auf die Leber und ihre Funktionen beleuchtet.

04.02.14: Artikel im Swiss Medical Weekly: Substitutionsbehandlung in der Untersuchtshaft - Fallstudie aus Genève (in englisch).

18.12.13: Ab 6. Dezember 2013 sind in der Krankenpflege-Leistungsverordnung, im Kapitel 8 zu Psychiatrie, die revidierten Empfehlungen zur substitutionsgestützten Behandlung vom Juli 2013 aufgenommen worden. Neben Methadon und Buprenorphin, ist nun auch das retardierte Morphin Präparat Sevre-long® für die substitutionsgestützte Behandlung eingetragen.

11.12.13: Die Schweiz unterstellt im Kampf gegen illegale Designerdrogen erneut 24 Substanzen der Betäubungsmittelgesetzgebung. Das bedeutet: Herstellung, Handel und Anwendung werden verboten und unterliegen der Strafandrohung des Gesetzes. Eine entsprechende Verordnungsänderung des Eidgenössischen Departements des Innern trat auf 1. Dezember 2013 in Kraft. Weitere Infos dazu siehe auf www.news.admin.ch.

02.09.13: Cannabis ist ein vielseitiges Heilmittel: Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung (2013;94: 35) über Manfred Fankhauser, Apotheker in Langnau im Emmental.

30.08.13: Zolpidern und Fahrtüchtigkeit: Food and Drug Administration der USA gibt Warnung heraus, siehe Link dazu.

28.09.13: Energydrinks und Alkohol: Gefahrenmeldung der American Medical Association (JAMA, Published online December19, 2012).

19.08.13: Zum Thema Designerdrogen ein Artikel (auf französisch) in der Revue Médicale Suisse (2013;9: 1454-60): Drogues récréatives : le plaisir des complications? Zusammengefasst werden wichtige Informationen für Ärzte im Notdienst (Übersichtstabelle der Vergiftungen) und in der allgemeine Praxis (Nachweis von psychoaktiven Substanzen).

15.08.13: Cannabiskonsum im Gefängnis: Wie ist die Situation in der Schweiz? Eine vor kurzem erschienene Publikation (qualitative Untersuchung) von Catherine Ritter, Barbara Broers und Bernice S. Elger stellt die Meinungen der Häftlingen und des Personals zu diesem Thema vor (in englisch).

23.07.13: Vom Rauchen zum erfolgreichen Rauchstopp; Artikel von Els Bühler im Primary Care 2013; 13: Nr. 13.

01.07.13: Das Medikament Champix wird neu von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung unter bestimmten Bedingungen vergütet. Das Bundesamt für Gesundheit hat entschieden, das Raucherentwöhnungsmittel per 1. Juli 2013 auf die Spezialitätenliste aufzunehmen.

10.06.13: Sevre-long® wurde von der Swissmedic neben der Indikation Schmerz auch im Substitutionsbereich zugelassen. Dies wurde im Swissmedic Journal publiziert (Swissmedic Journal 05/2013, S. 401). Das Swissmedic Journal erscheint in deutscher und französischer Sprache einmal pro Monat als offizielles Publikationsorgan des Schweizerischen Heilmittelinstituts.
Sevre-long® darf ab sofort offiziell in der Schweiz für die Substitution verschrieben werden. Sevre-long® ist aufgrund der bisherigen Schmerz-Zulassung breits in der SL und muss somit von den Krankenkassen vergütet werden.
Mundipharma teilt mit, dass Sevre-long® momentan noch den "alten" Preis hat, da die Preisverhandlungen zur neuen Indikation erst am 20. Juni beginnen. Das Medikament wird mit Sicherheit billiger werden.

22.05.13: Kassenpflichtigkeit von Nikotinersatzprodukten für die Nikotinersatztherapie; Stellungnahme der Eidgenössischen Kommission für Tabakprävention, verfasst von Heinz Borer und Jaques Cornuz in der Schweizerischen Ärztezeitung (2013;94: 21).

16.05.13: Der Ritalinkonsum steigt weiter an; Artikel von Hans Rudolf Stricker in der Schweizerischen Ärztezeitschrift (2013;94: 15).

23.04.2013: Urinschnelltest (Immunoassays) auf Drogen und Medikamente; Artikel von Matthias Pfäffli, Franz Oswald, Wolfgang Weinmann im Swiss Medical Forum (Schweiz Med Forum 2013;13(16):318-322).

23.04.2013: Medizin für Gesunde? Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Arbeitsgruppe "Human Enhancement" in der Schweizerischen Ärztezeitschrift (2013;94: 16).

23.04.2013: Rauchstopp-Wettbewerb mit hoher Abstinenzrate, Artikel von Nicolas Broccard und Verena El Fehri in der Schweizerischen Ärztezeitschrift (2013;94: 16).

12.04.2013: Die Bedeutung des Neuroenhancements in der ärtzlichen Praxis, Artikel von Regula Ott und Nikola Biller-Adorno in der Schweizerischen Ärztezeitung (2013;94: 13/14).

12.03.2013: Auf der Seite von Infodrog finden Sie diverse gesammelte Information zur substitutionsgestützten Behandlung.

27.11.2012: Vademekum zu übertragbaren Krankheiten und Abhängigkeiten im Gefängnis. Das Bundesamt für Gesundheit, das Bundesamt für Justiz und die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoreninnen und -direktoren haben 2008 das Projekt BIG lanciert (Bekämpfung von Infektionskrankheiten im Gefängnis). Dieses strebt an, die Gesundheitsversorgung im Freiheitsentzug jener der Aussenwelt anzugleichen. Dazu braucht es eine engere Zusammenarbeit zwischen Gesundheitssektor und Justizsystem und Standards zur Verhütung, Beratung, Testung und Therapie. Zu diesem Zweck wurde ein Vademekum erstellt, welches sich aus medizinischer Sicht mit den übertragbaren Krankheiten und Abhängigkeiten im Gefängnis befasst und sich mit Empfehlungen und Leitfäden an die beteiligten Akteure richtet.Weitere Infos finden Sie auch unter SGB im Massnahmevollzug.

22.11.2012: Glückspielsucht in der Schweiz aus medizinischer Sicht, Artikel von Dr. med. Olivier Simon im Swiss Medical Forum (Schweiz Med Forum 2012;12(45):867-870)

19.11.2012 Der "schwierige" Alkoholpatient, Artikel von Dr. med. Claudine Aeschbach im Swiss Medical Forum (Schweiz Med Forum 2012;12(46):893-896)

07.11.2012: Bundesrat Alain Berset will die bestehenden Probleme der Hausarztmedizin mit konkreten Massnahmen rasch und breit abgestützt angehen. Gemeinsam mit der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren GDK und in Absprache mit anderen relevanten Partnern lanciert er einen Masterplan „Hausarztmedizin und medizinische Grundversorgung“.

19.10.2012: Die medizinischen Empfehlungen zu substitutionsgestützter Behandlung von Opioidabhängigkeit sind überarbeitet und finden Sie hier.

24.09.2012: Beurteilung der Hafterstehungsfähigkeit, Artikel von Dr. med. Jan Röhmer im Swiss Medical Forum (Schweiz Med Forum 2012;12(36):685-690)

12.07.2012: Arud-News Ausgabe 1/2012 aus dem Bereich Forschung (ehemals EVAL-Info) zum Thema Hepatitis-C-Infektionen bei intravenös Drogenkonsumierenden: Die Mehrheit testet positiv auf Hepatitis C – die Behandlungsraten sind aber erschreckend tief. Dabei gibt es keinen Grund, weshalb Menschen, die Drogen konsumier(t)en, nicht therapiert werden können. Hepatitis C ist mittlerweile Todesursache Nummer eins unter Suchtpatienten mit aktivem oder ehemaligem Spritzengebrauch. Bericht eines Testings auf Hepatitis-C-Infektionen in den Kontakt- und Anlaufstellen (K&A) der Stadt Zürich.

05.07.2012: Saferparty.ch warnt vor XTC Pille mit PMMA und MDMA. Zum ersten Mal wurde in der Schweiz eine XTC Pille analysiert, welche neben MDMA auch PMMA enthielt. Die wirksame Dosis von PMMA ist geringer als bei MDMA und die Wirkung setzt später ein. Durch das Wegfallen der erwarteten psychischen Wirkung besteht die Gefahr, dass nachgespickt wird. Dies kann ersthafte Folgen haben, da PMMA im Körper zu PMA abgebaut wird und giftiger ist als MDMA: ausführlichere Infos.

04.07.2012: Kurzfristige Wirtschaftlichkeit als Leitmaxime, Artikel von Dr. med. Philip Bruggmann zur Verschreibungs-Limitatio der neuen Hepatitis-C-Proteaseinhibitoren durch das BAG in der Schweizerischne Ärztezeitung (2012;93: 27/28)

16.05.2012: Tabakentwöhnung, sind die Nikotinersatzpräperate wirklich in Frage gestellt?, Artikel von Prof. Dr. med. Jacque Cornuz in der Schweizerischen Ärztezeitung (2012;93: 20/21)

11.04.2012: Die Website www.mytreatmentmychoice.eu hat zum Ziel, hochwertige Informationen zur Heroin- und Opioidabhängigkeit bereitzustellen. Dazu haben sich führende europäische Usergruppen und Behandlungsorganisationen zusammengeschlossen und die Website „Meine Behandlung, Meine Wahl” ins Leben gerufen.

05.04.2012: Krieg gegen Drogen: Der Bericht "War on Drugs" von 2011 liegt nun auch in einer deutschen Übersetzung vor. Herausgeberin ist die Weltkommission für Drogenpolitik.

29.02.2012: Portrait von André Seidenberg: "Wir brauchen eine Medizinalisierung des Drogenkonsums", Artikel von Daniel Lüthi in der Schweizerischen Ärztezeitung (2012;93: 9)

29.02.2012: Portrait der Klink Sunne-Egge, Artikel von Dr. med. Robert Zink et al. in der Schweizerischen Ärztezeitung (2012;93: 9)

29.02.2012: Staatliche Autorität und Medizinisches Ethos, Artikel der Zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) in der Schweizerischen Ärztezeitung (2012;93: 9)

28.02.2012: Der verführerische Fliegenpilz als besondere Versuchung, Fallbeispiel von Dr. med. Daniel Walser, im Schweizerischen Medizin-Forum (2012;12(9):203–204)

21.02.2012: Doping-Substanzen und -Bekämpfung im Sport – Informationen zur Doping-Problematik, Artikel von Dr. med. Matthias Strupler im Schweizerischen Medizin-Forum (2012;12(8):165–169)

31.01.2012: Raucherentwöhnung: endlich wirksame und billige Pille? Artikel von Antoine de Torrenté im Schweizerischen Medizin-Forum (2012;12(5):110)

24.01.2012: Moderne Partydrogen im Notfall, Fallbeispiel von Dr. med. Daniel Schröpfer et al. im Schweizerischen Medizin-Forum (2012;12(4):79–80)

06.12.2011: Herausforderung Sucht, Artikel in der Schweizerischen Ärztezeitung (2011;92:48) zum 20-Jahr-Jubiläum der Arud.

21.11.2011: Artikel von Philip Bruggmann, Chefarzt Innere Medizin Arud Zürich, in der Schweizerischen Ärztezeitung (2011;92, 46): Hepatitis-C-Therapie als Primärprävention?

31.10.2011: Artikel von Dr. med. Robert Hämmig aus dem Schweizerischen Medizin-Forum (2011;11(42):736-738): GHB als natürliche Substanz, Droge und Medikament.

 

 

 

 

Wer ist online?

Aktuell sind 316 Gäste und keine Mitglieder online

  • Kant. Regelungen
  • Kantonsärzte
  • Suchtfachstellen
  • Strassenverkehrsämter
  • Motivierende Gesprächsführung
  • E-Learning
  • Kurzintervention
  • Infos für Apotheker

fosumos

praxis suchtmedizin

fosumis

fosumnw

coroma

ticinoaddiction

logo ssam

pepra

hepatitis

 

Top

31.03.2023 - 01:21 | Impressum